20.12.17

Weihnachtsgebäck. Zimtsterne und Lebkuchen.


 Zutaten:


                Eiweiß
 250 g         Puderzucker
 1 Päckchen Vanillezucker
 3 Tropfen  Rum-Aroma oder ein Schuss Rum
1 Teelöffel  gemahlener Zimt
1 Prise      gemahlene Nelken
400 g         gemahlene Mandeln

 Puderzucker (zum Bestreuen der Arbeitsfläche)







 Zubereitung:

1
 Das Eiweiß mit einem Mixer schlagen.

2
 Puderzucker sieben und  verrühren.  2-3   Esslöffel Eischnee für die Glasur beiseitestellen.

3
 Vanillezucker, Aroma, Zimt, Nelken und die 200 g der Mandeln vorsichtig auf niedriger Stufe unter den Eischnee mischen. Dann noch 200 g  Mandeln  unterkneten, dass der Teig kaum noch klebt.
4
Die Arbeitsfläche mit Puderzucker bestreuen und den Teig etwa 1 cm dick ausrollen und Sterne ausstechen.

5
Sterne auf das gefettete Backblech legen und mit dem restlichen Eischnee bestreichen. Etwa 20–25 Minuten bei 130°C auf mittlerer Schiene backen.

6
Die Zimtsterne vorsichtig herausnehmen und auf einem Kuchenrost abkühlen lassen.


Lebkuchen



250 g
Flüssiger Honig
100 g
Zucker, am besten braun
125 g
Butter
500 g
Mehl
1 TL
Backpulver
Päckchen
Lebkuchengewürz
1 EL
Kakaopulver
1 St.
Ei


für Glasur:
1 St.
Eiweiß
250 g
Puderzucker










Zubereitung:
1
Honig, Zucker und Butter in einem kleinen Topf aufkochen, dann in eine Schüssel geben und vollständig auskühlen lassen.
2
Mehl, Backpulver, Lebkuchengewürz, Kakao mischen. Ei und abgekühlte Honigmischung dazugeben und  zu einem glatten Teig verarbeiten..
3
Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 1 cm dick ausrollen und Lebkuchenmänner ausstechen (man kann natürlich auch andere Förmchen benutzen). Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Umluft 160 Grad) ca. 12-15 Minuten backen (mittlere Schiene).
4
Nach dem Backen vom Blech ziehen und vollständig auskühlen lassen. Nach Belieben verzieren. Zum Beispiel mit einer Zuckerglasur.



05.10.17

Schule.



Der Chemielehrer: " Was ist flüssiger als Wasser?"
Ein Schüler antwortet :" Hausaufgaben, die sind überflüssig."











27.09.17

Wir lesen Kinderliteratur.

                                       Der Bohnen-Jim 

(gekürzt nach Christine Nöstlinger)

Es war einmal ein kleiner Junge, der hieß Jim, und der hatte eine kleine Schwester, die Jenny. Die Jenny war fast noch ein Baby. Richtig sprechen konnte sie nicht.
Sie konnte erst einen Satz sagen. Der Satz hieß: „Das will Jenny haben!“
Jenny zeigte immer auf Jims Spielsachen und schrie:
„Das will Jenny haben!“ Und sie hörte erst zu schreien auf, wenn sie bekommen hatte, was sie wollte.
Eines Tages fand der Jim eine wunderschöne Bohne. Sie war groß und schwarz, mit weißen Streifen und rosa Punkten. Der Jim schmierte die Bohne mit Schmalz ein. 


Die Mutter sagte: „Jim, gib ihr doch die blöde Bohne!“
Die Bohne war aber nicht blöd, sondern wunderschön, und der Jim wollte sie nicht hergeben. Er machte eine feste Faust um die Bohne und hielt die Faust in die Luft. Die Jenny schrie und sprang nach der Faust. Und die Jenny war sehr kräftig und konnte sehr hoch springen.
Die Jenny biss den Jim in die Finger. Der Jim brüllte los und öffnete die Faust. Die Bohne fiel zu Boden und sprang unter den Schrank.
Die Bohne lag ganz weit hinten, an der Wand. Jennys Arm war zu kurz, um an die Bohne zu kommen. Jims Arm reichte.
Und da hatte der Jim einen Einfall. Er holte die Bohne hervor und steckte sie in den Mund.
Die Jenny versuchte trotzdem, die Bohne hinter Jims Zähnen hervorzuholen. Und der Jim biss zu! Aber dabei verschluckte er leider die wunderschöne Bohne! Sie rutschte ihm einfach den Schlund hinunter. Wahrscheinlich, weil sie mit Schmalz ein- geschmiert war. Schmalz macht nicht nur glänzend, sondern auch schlüpfrig.
Nach ein paar Tagen wurde dem Jim sonderbar im Bauch. Und in seinem Hals kratzte es. Und in den Ohren kitzelte es. Richtig übel war dem Jim.
Die Mutter holte den Arzt. Der Arzt sagte: »Jim, mach den Mund auf. Ich muss schauen, ob du einen roten Hals hast!«
Der Jim hatte keinen roten Hals. Er hatte einen grünen Hals. Der Arzt starrte in Jims grünen Hals. Er hatte noch nie einen grünen Hals gesehen. Das sagte er aber nicht.
******
So ging das zwei Wochen.
Dann erwachte Jim eines Morgens und spürte, dass da etwas über seine Lippen hing. Er sprang aus dem Bett und lief zum Spiegel. Aus seinen Ohren, aus seiner Nase und aus seinem Mund blitzte es grasgrün.
Kleine Blätter waren das!
Die Mutter holte wieder den Arzt. Der Arzt zupfte an Jims Blättern herum und sprach:
»Das ist ja eher ein Fall für einen Gärtner!«

So rief die Mutter nach einem Gärtner. Der kam und und sprach:
»Klarer Fall! Da treibt eine Bohne aus! Das muss eine wunderschöne Bohne gewesen sein!«
Das Grünzeug wurde immer länger und dichter.
Die Mutter konnte den Jim nicht im Haus behalten. Sie trug ihn in den Garten und setzte ihn ins Rosenbeet.
Gott sei Dank war Sommer. Der Jim fror nicht.
Manchmal war ihm sogar recht heiß. Dann spritzte ihn die Mutter mit dem Gartenschlauch ab. Manchmal regnete es. Dann kam die Mutter und hielt einen Regenschirm über ihn.

Dann begann der Jim zu blühen. Orangefarben waren seine Blüten. Und dann kamen die grünen Bohnen aus Jim.
Die Mutter pflückte jeden Tag ein Körbchen voll.  Es wurde schon Herbst und die Nächte waren recht kalt.
Eines Morgens waren die Bohnenblätter gelb. Zu Mittag waren sie braun. Und am Abend fielen sie zu Boden.
Der Gärtner kam und er wunderte sich überhaupt nicht.
»Bohnen sind einjährige Pflanzen«, sagte er. Er holte alle Ranken und Stängel von Jims Kopf und zog sie aus Jims Ohren und Jims Nase und Jims Mund.
Jim ging mit der Mutter ins Haus. Die Mutter öffnete den Küchenschrank. Sie zeigte auf sechzig Einsiedegläser voll grüner Bohnen. Sie sagte: »Jim, die sind alle von dir!«
Von nun an aß der Jim jeden Freitag, wenn die anderen Haferbrei bekamen, seine guten, grünen Bohnen.
Die Jenny saß vor ihrem Haferbreiteller und zeigte auf Jims grüne Bohnen und schrie: »Das will Jenny haben!«

Doch die Mutter sagte bloß: »Jenny, halt den Mund!«


24.08.17

Sommerferien in Bayern nach jedermanns Geschmack



Bayern ist das beliebteste Urlaubsziel in Deutschland. Bayern bietet herrliche Landschaften. Man kann sich am See erholen, in den Bergen Sport machen und auch Kunst- und Kulturschätze entdecken. Jeder findet was für sich.

Besuch von Garmisch-Partenkirchen.

Garmisch-Partenkirchen liegt 90 km weit von München.
Die Umgebung von Garmisch hat ihren bayerischen Charme.
















































Das Highlight von Garmisch Partenkirchen ist die Zugspitze. Die Zugspitze ist mit 2962 m der höchste Berggipfel Deutschlands.

Eine Seilbahn bringt die Touristen auf Berg.



 Wir hatten Glück mit dem Wetter. Die Online-Kameras hatten recht (http://zugspitze.de/en/news/weather/panoramakameras) , und wir hatten ein tolles Panorama über die Gegend.










Im Jahre 1936 haben in Garmisch-Partenkirchen die letzten Olympischen Spiele vor dem 2.Weltkrieg stattgefunden. Die große Sprungschanze erinnert noch daran.







































Die Partnachklamm ist ein berühmtes Naturdenkmal Bayerns. Die Klamm ist 700 m lang. Die Felswände sind bis 86 m hoch.



Es gibt viele Wanderwege in Garmisch. Bergwandern ist gesund und macht fit. Man braucht nur Wanderschuhe und Wanderstöcke.

Da Symbol der Alpen ist das Edelweiß. Die Blume steht unter strengem Naturschutz.



Leben auf dem Bauernhof.


Wie lebte man früher auf dem Bayerischen Bauernhof - das können die Kinder im Freilichtmuseum in der Gegend nicht weit von unserem Aufenthaltsort bei Wurmannquick erleben.
Wie macht man Butter aus Sahne, wie backt man Brot, wie wächst Hopfen und natürlich die Schweine. Die Schweinehaltung ist der wichtigste Industriezweig  der  bayerichen Landwirtschaft.




Besuch von Burghausen.

Burghausen liegt an der Grenze zu Österreich. Die Stadt ist durch die längste Burganlage der Welt bekannt.





München.

Unser Hotel in München liegt nicht weit von der Theresienwiese. Auf der Theresienwiese findet jährlich das Oktoberfest statt.
Drei Stationen mit der  der U-Bahn und man ist auf dem Marienplatz.
Von dem Turm der Peterskirche bietet sich eine schöne Aussicht auf die Stadt. Es gibt keinen Aufzug. Der Aufstieg ist echt anstrengend. Es lohnt sich aber.



Die alte Pinakothek, die Neue Pinakothek und die Pinakothek der Moderne gehören zu den renommieresten Sammlungen weltweit. Diesmal war die Neue Pinakothek bei uns  auf dem Programm. Hier kann man faszinierende Meisterwerke   bewundern.













In der Großstadt gibt es auch Natur. Der Englische Garten  ist eine der größten Parkanlagen der Welt.



Im Jahre 1972 haben die Olympischen Spiele in München stattgefunden. Im Olympiapark sind das Olympiastadion, die Olympia Schwimmhalle, das Olympiadorf und der Olympiaturm.  Der Olympiaturm ist 291,28 Meter hoch und bietet von der Aussichtsplattform eine atemberaubende Sicht auf die Isarmetropole.









In der Nähe ist das BMW-Museum. In München hat der weltbekannte Automobilhersteller BMW den Hauptsitz.


Reisen ist immer schön!


16.03.17

Erdmännchen. Steckbrief.


Name: Erdmännchen
Weitere Namen: Surikat
Klasse: Säugetiere
Größe: 20 - 30cm
Gewicht: 500 - 1000g
Alter: 5 - 10 Jahre
Aussehen: graubraun
Nahrung: Fleischfresser
Amphibien, Insekten, kleine Säugetiere
Verbreitungsgebiet: Südliches Afrika
Schlaf-Wach-Rhythmus: tagaktiv
Lebensraum: Halbwüste und Savannen
natürliche Feinde: Greifvögel, Wildhunde, Wildkatzen
Sozialverhalten: Herdentier
Vom Aussterben bedroht: Nein






Interessantes über das Erdmännchen


Erdmännchen leben in Kolonien von 20 - 40 Individuen zusammen.

Zu fast 90% fressen Erdmännchen Insekten. Bei Gelegenheit werden aber auch Echsen, Schlangen, Skorpione und Eier gefressen.
Erdmännchen können problemlos Skorpione und Schlangen fressen. Das Gift wirkt auf ihr Nervensystem nur schwach bis kaum.

Bei der Futtersuche passt immer ein Erdmännchen auf.  Es stellt sich auf seine Hinterbeine und die überblickt die Umgebung.  Wenn es Gefahr sieht, schreit es laut. Daraufhin flüchten alle Erdmännchen wieder zurück in ihre unterirdischen Gänge.

Für einen Greifvogel oder einen Wildhund gibt es unterschiedlichen Warnschrei.
Erdmännchen sind optisch perfekt an ihre Umgebung angepasst. Mit ihrer hellbräunlichen Fellfarbe sieht man sie nur schwer auf mittelgroße Distanzen auf dem sandigen Boden.

Erdmännchen können  ihre Ohren zuklappen, damit Sand beim täglichen Graben  nicht in die Gehörgänge kommt.